Warum die «Wahrheit» nicht die «Wahrheit» ist. Und «Nicht-Stehlen» Dich nicht zum Heiligen macht.

Eine Interpretation der Yamas “Satya” (Wahrheit) und “Asteya” (Nicht-stehlen)

In diesem Blogbeitrag will ich Dir die nächsten zwei Yamas aus den Yoga Sutras von Patanjali vorstellen. Satya (Wahrheit) und Asteya (Nicht-stehlen). Wie ich im vorherigen Blogbeitrag erwähnt habe, sind alle 5 Yamas von gleichrangigem Wert. Keines steht über dem Anderen. Wird eines erforscht, wird jedes Yama von ganz allein belichtet. Das richtige Erforschen von Yoga gleicht einem organischen Wachstumsprozess. Yoga erstreckt sich auf allen Ebenen des menschlichen Lebens: die körperliche, die mentale und die Spirituelle. Der klassische Text von Patanjali ist knapp und präzise formuliert – kein Wort ist überflüssig. Dies ist womöglich auch der Grund, warum es so viele Interpretationen gibt. Die Schlichtheit des Weges zeigt sich uns oft als die grösste Schwierigkeit. Der Weg ist absolut klar und macht vollkommen Sinn. Ihn zu gehen, benötigt Mut und Ausdauer – etwas, was der Menschheit manchmal fehlt.

Damit wir überhaupt etwas in die Welt bringen können, müssen wir uns Gedanken darüber machen, was zu der Zeit, in der wir gerade leben, von Bedeutung ist. Wie Du weiter unten entdecken wirst, ist nichts, was Du hier erlebst, absolut. Alles ist relativ, dynamisch und veränderbar.
Die Yoga Sutras sind zeitlose Schriften. Jeder, der sie studiert, wird das erkennen und kann dies bestätigen. Und wenn etwas zeitlos ist, kann man es zu jeder Zeit anwenden. Ist das nicht wunderschön? Wir befinden uns gerade im Wandel. Das Thema Nachhaltigkeit ist womöglich eines der wichtigsten unserer Zeit. Aus diesem Grund sehe ich es als sinnvoll, die Lehren des Yoga in die Zeit, in der wir uns befinden zu integrieren. Nachhaltigkeit bedingt Yoga und Yoga ist nachhaltig.

Satya - Wahrheit

Satya bedeutet in Sanskrit (Altindische Sprache) Wahrheit. Wie im letzten Beitrag zum Thema Ahimsa (Gewaltlosigkeit) wollen wir die Übersetzung nicht nur wörtlich nehmen.
«Du sollst die Wahrheit sprechen.» ist eine gängige, in meinen Augen aber eher oberflächliche Übersetzung. Im ersten Augenblick mag das womöglich Sinn ergeben. Wir sollen nicht Unwahrheiten erzählen. Doch ist das wirklich die Bedeutung? Wenn wir uns in Richtung Yoga begeben, stellen wir fest, dass die Wahrheit auf dieser Erde, die wir mit unserem Bewusstsein und Verstand erfahren, relativ ist. Das bedeutet: Was wir heute als wahr empfinden, kann durchaus morgen unwahr sein. Es gab eine Zeit, da glaubten einige Menschen, die Erde sei flach. Heute glaubt das wohl keiner mehr. Zum Beispiel glaubte die Wissenschaft eine Zeitlang, dass hauptsächlich die Gene für unsere Gesundheit oder Krankheit verantwortlich sind. Heute wissen wir, dass die Gene durch äussere Faktoren wie Noxen (Giftstoffe) sowie innere Faktoren (Gedanken und Emotionen) ein- oder ausgeschaltet werden bzw. aktiv oder reaktiv werden und so nach langen komplizierten biochemischen Vorgängen Erkrankungen wie z. B. Krebs oder ähnliche schwere Erkrankungen entstehen können. Wir wissen also heute, dass gewisse Erkrankungen auf direkte und indirekte Weise durch die äussere Welt der Materie sowie der inneren Welt der Gedanken und Emotionen entstehen können. Dies ist ebenfalls die Wahrheit. Doch wird sie in 50 Jahren noch wahr sein? Wir sehen also, dass die «wirkliche Wahrheit» etwas ist, was nicht im Parameter der Zeit existieren kann. Denn die absolute Wahrheit muss unveränderbar sein, sonst wäre sie nicht die Wahrheit, sondern eine Momentaufnahme. Was wir fälschlicherweise als die Wahrheit bezeichnen, ist einfach nur eine Reflexion unseres Bewusstseinszustands, in welchem wir uns gerade befinden. 

Beispielsweise ist der Artikel eines Zeitungsjournalisten auf der Basis seines Bewusstseinszustandes entstanden. Ganz egal wie objektiv der Autor versucht zu recherchieren und Bericht zu erstatten, alles, was er schreibt, geht zuerst durch den Filter seines Geisteszustandes. Ist der Journalist eher politisch links orientiert, dann ist seine Aussauge von dieser Einstellung geprägt. Je nachdem wie bewusst sich der Autor dessen ist, versucht er seine persönliche Neigung auszugrenzen – was aber nie zu 100 % möglich sein wird. Also kann es nicht die absolute Wahrheit sein. Es ist eine Momentaufnahme vom Standpunkt seiner geistigen Entwicklung und seinem Intellekt. Eine relative Wahrheit, die jederzeit anders sein kann. Damit wir verstehen können, was Satya bedeutet, müssen wir begreifen, was die Wahrheit wirklich ist. Kann die Wahrheit wirklich gesprochen, geschrieben oder aufgezeichnet werden? Wäre dem so, dann gäbe es mit Sicherheit keine nennenswerten Konflikte auf dem Planeten. Es gäbe keine Fanatiker, die versuchen würden, uns ihre Wahrheit aufzudrängen. Würden sie von der absoluten Wahrheit sprechen, müsste man nicht darüberschreiben, sie auf Plakate drucken und schlimmstenfalls sogar Kriege im Namen der Wahrheit und Gerechtigkeit führen. Kriege können nur aufgrund Halbwahrheiten entstehen. Anders ist es nicht erklärbar. Würden wir in religiösen Kreisen von der absoluten Wahrheit sprechen, müsste man keinen Gott als den einen wahren bezeichnen. Die absolute Wahrheit hätte nämlich Platz für alle. Was ich sagen will ist, dass dies vielmehr individuelle Ideologien, Sichtweisen und Standpunkte sind, die Menschen vertreten – manchmal so sehr, dass sie dafür töten würden. Doch mit der Wahrheit, mit Satya von dem Patanjali, einer der grössten Philosophen und Yogi aller Zeiten, schreibt, hat das sehr wenig zu tun. Aber auch das, was ich hier schreibe, ist nicht die Wahrheit. Es ist wiederum meine ganz persönliche Sichtweise, geprägt von all den Erfahrungen, die ich bis heute machen durfte. Die Wahrheit kann nicht durch die Sprache erzählt werden. Spätestens nachdem Du das liest, interpretierst Du das Geschriebene anhand Deines eigenen Bewusstseinszustandes, in welchem Du dich gerade befindest. Daraus entsteht Deine ganz eigene Interpretation von der Wahrheit. Du filterst. Du nimmst dir das, was für dich wichtig erscheint und lässt weg, was Du nicht gebrauchen kannst. Du siehst, die Wahrheit mit Worten zu beschreiben ist genauso unmöglich, wie darüber zu sprechen. Die Wahrheit kann nur erfahren werden. Und Yoga schenkt uns eine Landkarte, um sie erfahren zu können. Doch die Wahrheit kann nur von denen gesehen werden, die auch wirklich sehen wollen. Das ist die einzige Voraussetzung.

Ich wiederhole das Ganze gerne nochmals, damit Du die Chance hast, es nochmals mit deinem Intellekt zu prüfen. Damit etwas wahr sein kann, muss es unveränderbar sein. Richtig? Damit etwas unveränderbar sein kann, muss es ausserhalb der von uns definierten Zeit existieren. Korrekt, oder? Wenn etwas in einem Parameter der Zeit existiert, dann kann es allerhöchsten eine relative Wahrheit sein, da sich die Zeit ständig verändert. Die Wirklichkeit, gemessen in der Zeit, kann also nur ein Teil davon sein, was wirklich ist. Was wir oft als die Wahrheit ansehen, sind nur Momentaufnahmen der Wahrheit. Etwas, was genau zu dem Zeitpunkt als richtig erscheint. Oder etwas, was in einem gewissen Zeitparameter gemessen wird, erscheint uns dann als korrekt. Die Wahrheit, von der ich spreche, ist unveränderbar. Sie ist absolut. Sie kann nicht niedergeschrieben werden. Sie kann nur erfahren werden. Und nur Du allein kannst sie erkennen. Niemand auf diesem Planeten kann Dir die Wahrheit zeigen. Du musst sie selbst finden.

Unsere wahre Natur zeigt sich uns nicht einfach so. Nicht, weil sie sich verstecken will. Vielmehr, weil wir abgelenkt sind. Beschäftigt mit der äusseren Welt. Der Welt der 10000 Dinge. Es ist viel zu laut auf diesem Palneten und in unseren Köpfen drin. Wir wollen dies und wollen das. Ein ständiges Haben und Wollen. Die Wahrheit jedoch zeigt sich uns am besten in der Stille. Dann, wenn sich die Fluktuationen des unruhigen Geistes legen und unser Verstand sich nicht weiter von all den Sinnesreizen treiben lässt. Und je mehr wir uns in Yoga üben, desto eher haben wir Zugang zu diesem unendlichen Feld, das Feld der Stille, wo keine Worte mehr nötig sind und Gedanken einfach Gedanken sind, die wir kommen und gehen lassen. Wo keine Moral oder Ethik existiert. Wo es kein richtig oder falsch gibt. Keinen Standpunkt, welchen es zu verteidigen gibt. Keine Meinung, die wir anderen aufbinden wollen. Keine Angst mehr vorhanden ist. Je mehr Du Dich in der Stille übst, desto eher findest Du den Zugang zu dieser unveränderbaren Wahrheit. Je mehr Du im Zustand von Satya und Ahimsa sein kannst, desto mehr Verständnis wirst Du haben. Du wirst auch mehr Vertrauen und Mitgefühl haben. Die relative Welt wird für Dich mehr und mehr ein Spielplatz, auf dem einfach alles sein kann, aber nichts sein muss. Du wirst die Welt und die Menschen mit all ihren Meinungen und Sichtweisen nicht mehr so ernst nehmen. Du wirst verstehen, dass wenn jemand sagt: «Ich finde Deine politische Sichtweise Schwachsinn» das in Ordnung ist. Oder wenn jemand nicht Deiner Meinung ist, dann ist das ebenfalls die Wahrheit und völlig in OK für Dich. Du wirst verstehen, dass die Wahrheit der meisten Menschen sich auf den Bewusstseinszustand stützt, in welchem sie sich gerade befinden. Du weisst aber auch, dass keine dieser Aussagen, die absoluten Wahrheit sein kann. Du bleibst also unberührt von all den Halbwahrheiten, da Du weisst, was wirklich ist. Dies ist ein Zustand von Yoga, ein Zustand von Ahimsa. Ein Zustand von Satya. Das bedeutet nicht, dass Du keine Emotionen und Gefühle erleben wirst oder sollst. Im Gegenteil. Es ist absolut notwendig und sinnvoll alles erleben zu wollen. Denn nur so können wir die Welt der 10000 Dinge erfahren. Vielmehr wirst Du nicht mehr ständig Sklave Deiner Emotionen sein und somit wirst du Fähig das Leben einfach nur zu leben. Yoga lehrt uns zu fühlen und zu akzeptieren. Das bedeute aber nicht, dass wir ständig auf alle Reize reagieren müssen. Das Leben macht so viel mehr Spass, wenn Du es schaffst, manchmal einfach etwas distanziert zu bleiben, obwohl du voll und ganz, mit 200% bei allem dabei ist. Verstehst Du das? Du bist voll engagiert aber nicht vom Resultat abhängig. Du tust, lehnst dich rein, egal ob Freude oder Schmerz daraus resultiert. Du bist da! Schmerz oder Freude sind beides nur Erfahrungen und gehören genauso wie jede andere Emotion zum Leben dazu. Jede Emotion existiert nur in deinem Kopf. Das ganze Bewertungssystem lebt nur in deinem Kopf. Und je freier Du bist, desto weniger Bewertest du und somit fällt es dir einfacher, den Moment einfach so zu akzeptieren, wie er sich dir gerade offenbart. Beobachten und geniessen, sagte mein Lehrer oft. In seinen Worten: «Enjoy the ride». Oder wie Glenn Meier, ein guter Freund von mir sagt: «Enjoy the movie».

Satya hat also wenig damit zu tun, die Wahrheit zu sprechen. Vielmehr geht es darum, sie zu erfahren. Und durch die Stille ist Satya am einfachsten zu erfahren. Je tiefer Du Dich in die Stille wagst, desto mehr Zugang zur Wahrheit wirst Du finden. Du wirst sehen, dass die Dinge, die uns oft völlig aus dem Konzept bringen, im Grunde es nicht wert sind, sich dadurch aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen. Du wirst lachen müssen, über Deine eigene absurde Art wie Du manchmal mit Dir und der Welt umgehst. Du wirst Dich über Dich selbst amüsieren, wenn Du Dich erwischst, wie Du gerade gedanklich über jemanden lästern wolltest oder Du Dich inmitten drin erwischst. Du wirst erkennen, dass das absolut keinen Sinn macht. Denn dies sind alles Zustände eines Ungleichgewichts. Zustände, die zu Gewalt führen. Im Endeffekt führen diese hin zur Unzufriedenheit. 

Die Wahrheit zu erfahren bedeutet nichts anderes, als zu erkennen, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, in diesem relativen Feld der Realität und der Realität, in der Du Dich befindest. Alles hat seinen Platz, doch nichts kann jemals getrennt von der einen Wahrheit sein, die jeglichen Halbwahrheiten zugrunde liegt. Dies zu wissen, ist Satya. Du bist Satya! Alles ist Satya!

 

Asteya – nicht stehlen

Die Bedeutung von Asteya ist «nicht stehlen». Patanjali ist in seinen Sutras ziemlich pragmatisch und hält sich kurz. «Wenn man im nicht stehlen fest gegründet ist, kommt Reichtum von selbst.» Dies nur wörtlich zu nehmen, würde, wie bei allen anderen Yamas, wenig Sinn ergeben. Klar sollten wir nicht andere Menschen berauben. Aber um ein erfülltes Leben zu leben, müssen wir uns in erster Linie mit uns selbst befassen und lernen uns sich unserer selbst zu berauben. Asteya «nicht stehlen» bezieht sich hauptsächlich auf uns selbst und nicht auf die äussere materielle Welt. Asteya hat eine viel tiefgründigere Bedeutung. Es bedeutet, den Hunger unseres Geistes zu stillen. Ihn zur Ruhe zu bringen. Ein unruhiger Geist ist ständig hungrig. Er will dies und er will das. Hat er etwas noch nicht, dann will er das bekommen. Der unkontrollierter Geist hat ständig zu kämpfen, mit dem, was er nicht hat. Er greift zu. Hält fest. Er stiehlt. Nimmt sich, was er braucht, oft ohne Rücksicht auf Verluste. Hauptsache, er bekommt am Ende, was er will.

Iyengar hat Asteya ebenfalls sehr schön in seinem Buch «Der Urquell des Yoga» beschrieben: «Auf den, der nichts nimmt, was ihm nicht gehört, regnen alle Reichtümer herab. Da er ohne Wünsche ist, zieht er mühelos alles an, was im materiellen oder übertragenen Sinne kostbar ist, auch die grösste aller Kostbarkeiten, die Tugend.» 

Asteya ist das natürliche Loslassen von all den 10000 Dingen. Das Loslassen von all unseren Wünschen und Sehnsüchten. Das natürliche Distanzieren von ungesunder Gier und unnötigem Neid. Das Loslassen der Angst nicht genug zu haben oder nicht gut genug zu sein. Das zur Ruhe kommen in sich selbst. Denn wer ruhig ist, und in sich selbst gefestigt, wissend, was er im Leben wirklich will, braucht sich nicht selbst und andere zu berauben. Sind wir nicht im Zustand von Asteya, dann erleben wir das Leben als eine ständige Last. Es ist nie gut genug. Du hast das Gefühl, Du brauchst mehr. Musst noch dies und das erleben, bevor Du endlich zur Ruhe kommen kannst. Ein perfekter Nährboden für Habsucht, Gier und Angst. Je mehr Du dich in Asteya übst, desto weniger Anhaftungen wirst Du haben. Du wirst lockerer, lässt das Leben geschehen, wie es gerade geschieht. Greifst nicht zu, sondern lässt los. Realisierst du Asteya in Dir, wird Dir bewusst, dass nichts Dir gehört. Du bist mit nichts auf diese Erde gekommen und wirst wiederum mit nichts gehen, ausser deinem reinen Bewusstsein. 

Ein Mensch gefestigt im Zustand von Asteya erlebt mehr und mehr Fülle, was wiederum zu mehr Erfüllung im Leben beiträgt. Ist man erfüllt, ist der endlose Hunger des Geistes gestillt und Ruhe kann sich ausbreiten. Sicherlich wirst Du weiterhin weltliche Verlangen nach Dingen und Erlebnissen haben. Diese werden aber mehr im Einklang mit Deiner wahren Natur und deiner Intuition sein. Yoga bedeutet also nicht, dass Du als Mönch leben sollst, sondern es bedeutet ein Leben in absoluter Fülle zu leben. Ein Leben voller Freude und Glück. Alles im Einklang mit Deiner Natur. Nichts festhalten. Alles loslassen. Alles kommen und gehen lassen. Im Fluss leben und das Leben einfach geschehen lassen. Das ist Asteya. Nichts erwarten, damit Du nie etwas bekommen musst, um Dich zufrieden und glücklich zu fühlen.  


Kannst du erkennen, wie diese beiden Yamas, «Wahrheit» und «Nicht-Stehlen» ebenfalls wie das Yama «Gewaltlosigkeit» die Grundbausteine für eine nachhaltigere Welt sind? Wer die Wahrheit sieht und verinnerlicht, wird seinem Handeln Nachhaltigkeit verschaffen. Wer seinen Intellekt verfeinert hat, weiß, dass er sich immer nur sich selbst beraubt, wenn er nicht im Einklang mit seiner Natur und seiner eigenen Intuition handelt. Am Ende des Tages bist Du allein der Schlüssel für Nachhaltigkeit. So wie Du denkst, fühlst und handelst, so wird sich die Welt Dir zeigen. Du kannst niemanden die Schuld geben, denn Du allein trägst die Verantwortung. 

Got it?  

Der einzige Weg, wie wir Freiheit erfahren können, ist unser ganzes Leben lang, voll und ganz im Hier und Jetzt zu leben. Jetzt und für immer!

Shanti, Shanit, Shanti

Hari Om Tat Sat

Frieden, Frieden, Frieden

So soll es sein

 

In Liebe und Dankbarkeit

Yves

All shadow is not an opposition to light, but rather en expression of light. wherever there is light and an witness to light, there will be a shadow. In order to experience light, one must embrace the shadow.
— Anand Mehrotra
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Yoga und Nachhaltigkeit - Wie die letzten beiden Yamas “Enthaltsamkeit” und “besitzlos sein” einer nachhaltigen Welt vorangehen.

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Yoga und Nachhaltigkeit - Wie passt das zusammen?